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manager-magazin.de: Unternehmer und Manager in Baden-Württemberg gehen auf Grün-Rot zu

Schraubenmilliardär Würth: »Der Wirtschaftsstandort wird nicht leiden«

Hamburg, 28. März 2011 – Führende Unternehmer in Baden-Württemberg versuchen sich mit einer grün-roten Regierung zu arrangieren. »Der Wirtschaftsstandort wird nicht leiden«, sagte der oberste Aufseher des Schraubenhandelskonzerns Würth, Reinhold Würth, der Onlineausgabe des manager magazin. Grün-Rot sei auf die Firmen angewiesen. »Nur eine blühende und wachsende Wirtschaft bringt höhere Steuereinnahmen. Schon deshalb sehe ich mindestens für Würth keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen.« Die Spitzen von SPD und Grünen seien »loyale Baden-Württemberger«.

Positive Seiten eines Regierungswechsels stellt auch der Geschäftsführer des Gartengeräteherstellers Gardena (Ulm), Martin Bertinchamp heraus: »Der Atomausstieg muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. Es ist gut denkbar, dass deutsche Firmen international bei den erneuerbaren Energien führend sein werden und wir daher langfristig profitieren.«

Vorsichtiger äußerte sich Martin Herrenknecht, Chef des gleichnamigen Tunnelbauunternehmens. »Als Demokrat akzeptiere ich das Wahlergebnis in Baden-Württemberg selbstverständlich. Jetzt müssen uns die Grünen und die SPD in einer möglichen gemeinsamen Regierung zeigen, ob sie echte Verantwortung für das Musterland Baden-Württemberg übernehmen können. Nur ›Aussteigen‹ und ›Dagegen‹ sein reicht dafür sicher nicht aus.« Herrenknecht hatte vor der Wahl öffentlich mit dem Gedanken gespielt, bei einem Wahlsieg der Opposition in die Schweiz umzuziehen.

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www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,753529,00.html

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