Die zum Oetker-Konzern gehörende Radeberger-Gruppe kauft mehr als 51 Prozent des Biobrause-Herstellers Bionade. Die Unternehmerlegende August Oetker hat nach Informationen von manager-magazin.de den Deal eingefädelt.
Radeberger kauft das gesamte Paket von 51 Prozent der Anteile, das seit 2002 von der Egon Schindel Holding GmbH (ESH) gehalten wird. Auch die beiden anderen Bionade-Gesellschafter, die Brüder Peter und Stephan Kowalsky, geben Anteile an Radeberger ab. Sie bleiben aber in der Geschäftsführung. Der Preis für die Schindel-Anteile dürfte nach Informationen von manager-magazin.de bei gut 20 Millionen Euro liegen.
Die Schindel Holding, der unter anderen die Mineralbrunnen Rhönsprudel, Bad Liebenwerda und Spreequell gehören, war 2002 bei Bionade eingestiegen. Zwischen dem neuen Eigner und den Gebrüdern Kowalsky kam es allerdings zu Differenzen über die Geschäftspolitik.
Wie es heißt, hat August Oetker im Hintergrund das Geschäft eingefädelt und bei den Gebrüdern Kowalsky sowie der Schindel-Holding die Verkaufsbereitschaft erkundet. Die weiteren Verhandlungen habe dann Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger-Gruppe, übernommen.
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