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manager magazin startet "mm-Untreueindex": Welche deutschen Unternehmen die Abwanderung ihrer Führungskräfte fürchten müssen

Wirtschaftsmagazin ermittelt zusammen mit Karriere-Netzwerk experteer die Abwanderungsbereitschaft von Top-Managern / Veröffentlichung ab sofort monatlich auf manager-magazin.de

Wie gut ist ein Unternehmen wirklich? Für Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Investoren ist das die entscheidende Frage. Sie ist allerdings, wie so oft bei entscheidenden Fragen, nicht leicht zu beantworten.

Das manager magazin hat deswegen gemeinsam mit experteer einen neuen Index entwickelt, der die Wechselbereitschaft von Führungskräften in deutschen Unternehmen zeigt. Eine hohe Wechselbereitschaft kann mehrere Gründe haben: ein sich anbahnender Umbau mit Stellenstreichungen, ein Strategieschwenk mit schlechteren Karriere-Aussichten, eine hohe Nachfrage nach Konkurrenten aus der Branche, die höhere Gehälter zahlen. Auf jeden Fall aber bedeutet sie: Instabilität.

Die ersten fünf Plätze im mm-Untreueindex im Oktober belegen:
1. der Autozulieferer Dräxlmaier Group
2. ThermoFisher, Medizintechnik
3. Boehringer Ingelheim, Pharma
4. MAN Trucks & Bus, Automobil
5. Lanxess, Chemie

Zur Systematik des mm-Untreueindex: Zusammen mit dem manager magazin ermittelt experteer, das internationale Karriere-Netzwerk für das obere und Top-Management mit derzeit rund 100 000 "Kandidaten", monatlich den mm-Untreue-Index. Er zeigt die Wechselwilligkeit von Managern deutscher Konzerne und ist damit ein völlig neuartiger Gradmesser für die innere Stabilität der jeweiligen Unternehmen. Dazu wird ein Quotient gebildet aus allen Job-Suchenden zu allen Nutzern innerhalb des experteer-Netzwerks. Als jobsuchend wird definiert, wer in den vergangenen vier Wochen experteer zur Jobsuche genutzt hat beziehungsweise sein Profil eingestellt oder angepasst hat. Dieser Quotient bildet den Durchschnitt und wird daher als Indexwert 100 festgesetzt. Danach wird dieser Quotient für alle diejenigen Unternehmen gebildet, von denen mehr als 100 Führungskräfte auf experteer.de registriert sind. Ein Indexwert größer als 100 signalisiert also überdurchschnittliches Interesse an einem Job-Wechsel. Die Daumenregel für den Indexwert: Je höher, desto stärker ist die Wechselwilligkeit. Je niedriger, desto geringer. Der mm-Untreue-Index bildet also ab, wie groß die Gefahr ist, dass Unternehmen ihre Spitzenkräfte verlieren.

Der Text ist abrufbar unter: www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/mm-untreueindex-welche-unternehmen-um-top-manager-bangen-muessen-a-987521.html

Ansprechpartner für Rückfragen: Sven Clausen
Telefon: 040 308005 38
E-Mail: sven_oliver_clausen@manager-magazin.de

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Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de

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