Hamburg, 23. März 2007 – In einem Interview mit manager-magazin.de hat der
Botschafter der USA in Deutschland die mangelnde Offenheit der Deutschen
gegenüber Zuwanderern kritisiert. Wörtlich sagte Botschafter William Timken:
„Es geht nicht darum, intellektuell darüber zu reflektieren, wie man
Menschlichkeit fördert und bewahrt – sondern darum, konkret auf Migranten
zuzugehen. Dieser Prozess findet in Deutschland nicht statt.“
In den USA zeige man im Alltag Interesse an Einwanderern in der Nachbarschaft,
„anstatt darauf zu warten, dass die Regierung das Problem mit einem
Dialogprogramm löst“. Der mangelnde Kontakt zwischen den Deutschen und speziell
muslimischen Immigranten führe dazu, „dass es auf beiden Seiten reichlich
verzerrte Wahrnehmungen zu korrigieren gibt“. Die Beispiele für eine angeblich
mangelnde Integrationsbereitschaft der muslimischen Zuwanderer hält Timken
hingegen für „Einzelfälle“.
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