Personalabteilungen in Deutschland tun viel zu wenig, um dem Fachkräftemangel in Deutschland zu begegnen. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum, die manager magazin online vorliegt. Die große Mehrheit der Arbeitgeber bleibe passiv: Sie schalten Stellenanzeigen und hoffen auf geeignete Bewerber ("Post and Pray"). Soziale Netzwerke werden nur von einem Drittel der Unternehmen genutzt. Für die Studie wurden 240 größtenteils international agierende Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.
Große Lücken gebe es auch bei der Kompetenz der Personalabteilungen: In puncto Karriere- und Nachfolgemanagement sieht die Kienbaum-Studie Schwächen. Der Sektor Handel schneide hier noch am besten ab, das Gesundheits- und Sozialwesen am schlechtesten.
Der Fachkräftemangel ist ein akutes Problem für die deutsche Wirtschaft. Allein in der Automobilindustrie haben 82 Prozent der Unternehmen Probleme, passende Ingenieure zu finden.
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