Verschiedene Beteiligungsmodelle werden geprüft / Bis Montag will auch Scholz & Friends ein Angebot vorlegen
– Springer & Jacoby (S & J), Deutschlands bekannteste
und erfolgreichste Werbeagentur, will ihren Besitzer wechseln. Wie
manager-magazin.de erfuhr, sucht die US-Werbeholding Interpublic Group of
Companies (IPG) einen Käufer für den 51-Prozent-Anteil an S & J.
Nach einer Tagung des S & J-Aufsichtsrats am Montag dieser Woche in Hamburg
beschlossen sowohl der IPG-Emissär Stephen Gatfield als auch die Agenturgründer
Reinhard Springer (57) und Konstantin Jacoby (52), die nur 25 Prozent der
Kapital-, aber die Mehrheit der Stimmrechte besitzen, die Dinge zu
beschleunigen und möglichst bald getrennte Wege zu gehen.
Die Vor- und Nachteile verschiedener Verkaufsmodelle werden dieser Tage von den
Beteiligten geprüft: Ein Management-Buy-Out komme ernstlich in Frage, aber auch
ein Verkauf an Finanzinvestoren sei nicht ausgeschlossen oder sogar der Verkauf
an eine halbwegs freundlich gesonnene Konkurrenzagentur, zu der sich unter
anderem die Berliner Werbefirma Scholz & Friends zählen darf, heißt es.
In der Tat diskutiert heute und am kommenden Wochenende der vielköpfige
Aufsichtsrat von Scholz & Friends zusammen mit seinem Vorstand darüber, ob –
wie von Springer und Jacoby verlangt – bis Montag ein vorläufiges Angebot
unterbreitet wird oder nicht.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de
Ansprechpartner für Rückfragen:
Klaus Boldt
Telefon: 040/308005-32
E-Mail: klaus_boldt@manager-magazin.de
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 0 40/30 07-21 78
E-Mail: ute_miszewski@manager-magazin.de