– Siemens-Vorstandschef Peter Löscher denkt darüber
nach, sich vom externen IT-Geschäft der Sparte Siemens IT Solutions and
Services (SIS) zu trennen. Dies erfuhr das Wirtschaftsportal manager-magazin.de
von mehreren mit der Situation vertrauten Personen. Sollte Löscher diesen Plan
in die Tat umsetzen, könnte die Sparte SIS auf die Rolle eines rein
konzerninternen Dienstleisters für die drei Siemens-Kerngeschäfte Industrie,
Energie und Medizintechnik zurückfallen.
Alternativ erwägt Löscher den Unternehmenskennern zufolge die Zusammenlegung
des externen IT-Geschäfts mit der Computersparte Fujitsu Siemens. Löscher will
den Siemens-Anteil an dem deutsch-japanischen Gemeinschaftsunternehmen
ebenfalls veräußern. Fujitsu ist einer der weltweit führenden IT-Dienstleister.
Im Paket mit dem IT-Geschäft hofft Siemens, die PC-Sparte für die Japaner
attraktiver zu machen.
Schon 2006 hatte der Siemens-IT-Bereich als Verkaufskandidat gegolten. Doch
dann baute der damalige Konzernchef Klaus Kleinfeld die einst stark defizitäre
Sparte, die damals noch Siemens Business Services (SBS) hieß, grundlegend um.
SBS wurde mit weiteren IT- und Softwarehäusern zur neuen Einheit SIS
zusammengelegt. Ein Verkauf sei damit vom Tisch, hieß es seinerzeit.
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