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manager magazin online: Schrumpfkur bei Osram

Geschäft mit konventionellen Leuchtmitteln schrumpft schneller als prognostiziert / 500 Millionen Euro Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2014 erwartet / Gesamtumsatzprognose nur schwer einzuhalten

Schlechte Nachrichten für die von einer eindrucksvollen Kursrallye verwöhnten Osram-Aktionäre. Kurz vor der Bekanntgabe der Quartalsdaten am Mittwoch dieser Woche erfuhr manager magazin online, dass das Geschäft mit konventionellen Beleuchtungsprodukten schneller schrumpft als prognostiziert.

Dem Bericht zufolge gehen interne Überlegungen davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2014 (zum 30. September) im konventionellen Geschäft um mehr als eine halbe Milliarde Euro zurückgehen wird. Dieses Geschäft macht mit mehr als 3,5 Milliarden Euro Jahresumsatz noch immer zwei Drittel des Gesamtvolumens des zweitgrößten Lichtherstellers der Welt aus.

Osram-Vorstandschef Wolfgang Dehen dürfte es jetzt schwer fallen, das prognostizierte Plus von 3 Prozent beim Gesamtumsatz des Konzerns in diesem Jahr einzuhalten, berichtet manager magazin online weiter.

Offiziell wollte sich der MDax-Konzern vor der Veröffentlichung der Finanzdaten nicht zum geschäftlichen Verlauf äußern. Ein Sprecher sagte aber: "Wir haben Anfang April auf unserem Kapitalmarkttag auf die beschleunigt rückläufige Entwicklung des Marktes für traditionelle Technologien hingewiesen. Dieser Trend hält weiter an."

Derzeit befindet sich der Lichtmarkt in einem grundlegenden technischen Umbruch. Herkömmliche Leuchtmittel werden zunehmend durch die energiesparenden LEDs ersetzt. In den vergangenen Wochen haben auch Wettbewerber wie Philips und GE von einem sehr viel schnelleren Verfall der Nachfrage nach konventionellem Licht berichtet.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/osram-verliert-2014-im-traditionellen-geschaeft-500-mio-euro-umsatz-a-966624.html

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