Borussia Dortmund hat einen prominenten Sportmanager für seinen Aufsichtsrat gewonnen. Puma-Vorstandschef Björn Gulden soll auf der Hauptversammlung des Bundesligisten am 24. November in das Gremium berufen werden. Das hat manager magazin online aus Branchenkreisen erfahren.
Im September hatte der Sportartikelkonzern bereits einen 5-Prozent-Anteil am BVB erworben. Nun steht Puma als Großaktionär ein Sitz im Aufsichtsrat des Fußballklubs zu. Ziel des Engagements ist aus Sicht des Unternehmens, den Verein langfristig an sich zu binden. Puma stattet den BVB seit 2012 aus, der Vertrag läuft noch bis zum Jahr 2018.
Damit geht Puma ähnliche Wege wie Adidas beim FC Bayern München. Der Erzrivale hält aktuell gut 8 Prozent am deutschen Rekordmeister. Adidas-Chef Herbert Hainer sitzt im Aufsichtsrat der Bayern, wie künftig auch Gulden beim BVB.
Kurz nach der Wahl steht dem Puma-Chef, der einst selbst als Fußballprofi beim 1. FC Nürnberg tätig war, gleich sein erster wichtiger Termin bevor. Zwei Tage nach der Hauptversammlung, am 26. November, reist Borussia Dortmund zum Champions-League-Rückspiel gegen den FC Arsenal nach London. Beide Teams werden von Puma ausgerüstet.
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