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manager magazin Online: PC-Mäusehersteller Logitech: Umbau zum Spezialisten für Unterhaltungselektronik

Vorreiterrolle für Deutschland / Neuorganisation startet am 1. April

Hamburg, 30. März 2006 – Die Logitech S.A., weltgrößter Hersteller von PC-Mäusen, richtet sich neu aus. Auch bei Steuerungsgeräten für die Unterhaltungselektronik will das Schweizer Unternehmen schon bald eine führende Rolle einnehmen, erfuhr das Wirtschaftsportal manager magazin Online. Von der Erweiterung der Angebotspalette auf Komponenten für das Heimkino, Joysticks für Spielekonsolen, Kopfhörer und Fernbedienungen erwartet sich Gründer und Verwaltungsratspräsident Daniel Borel kräftige Umsatzsteigerungen. Der Umsatz soll sich von 1,48 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2005 (zum 31. März) innerhalb weniger Jahre auf drei Milliarden Dollar verdoppeln.

Heute generiert die Unterhaltungselektronik weltweit rund 20 Prozent des Logitech-Umsatzes. Sie wächst derzeit allerdings im Schnitt mit einer Jahresrate von 100 Prozent und soll bald die Hälfte des Umsatzes ausmachen. Alleine zwischen April und September dieses Jahres will Logitech 70 neue Produkte auf den Markt bringen.

Das ambitionierte Ziel umsetzen soll nach Informationen von manager-magazin.de zunächst Gregor Bieler, Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Weil Unterhaltungselektronik in Deutschland schon heute rund 30 Prozent des hiesigen Logitech-Umsatzes erbringt, soll hierzulande auch zuerst die Organisation völlig neu auf das erweiterte Produktangebot ausgerichtet werden.

Bieler zerschlägt die Deutschland-Organisation in zwei Teile. Die Bereiche Informationstechnik und Unterhaltungselektronik erhalten jeweils eigene Kompetenzen für Vertrieb, Großkundenmanagement und Merchandising. Für die Unterhaltungselektronik baut Bieler zudem eine neue Vertriebsmannschaft auf. Die Neuorganisation bei Logitech in Deutschland tritt nach Informationen von manager-magazin.de bereits zum 1. April in Kraft und soll bis Anfang Oktober vollständig umgesetzt sein. Sie dient als Pilotprojekt für den Umbau des gesamten Konzerns mit seinen 8000 Mitarbeitern.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,407767,00.html

Ansprechpartner für Rückfragen: Jochen Eversmeier
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