Der Chef des Schweizer Industrieunternehmens Oerlikon, Thomas Limburger, lobt die Auswahl der Spitzenforscher hierzulande und die Vernetzung der Forschungseinrichtungen am Standort Deutschland.
Hamburg, 28. März 2007 – Das Schweizer Industrieunternehmen Oerlikon wird sein neues Großforschungszentrum definitiv in Deutschland errichten. Das bestätigte Oerlikon-Chef Thomas Limberger dem Wirtschaftsportal manager-magazin.de.
Entgegen den bisherigen Erwartungen in der Öffentlichkeit werde das Zentrum sogar erheblich größer ausfallen, als es bisher erwartet worden sei, so Limberger in dem Gespräch weiter. »Vor allem die Auswahl an Spitzenforschern und die Vernetzung der Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik untereinander«, habe Oerlikon bewogen, seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Deutschland zu konzentrieren, sagte Limberger gegenüber manager-magazin.de.
Die mehr als 300 Forscher und Entwickler, die Oerlikon nun bald in Deutschland beschäftigen werde, hätten künftig ein jährliches Budget zur Verfügung, das »in zweistelliger Millionenhöhe über den bisher bekannten 70 Millionen Euro liegen wird«, ergänzte Limberger.
Der Standort des neuen Oerlikon-Forschungszentrums steht noch nicht fest. »Die endgültige Entscheidung wird im Laufe der kommenden Wochen fallen. Im Rennen sind Standorte in Baden-Württemberg, Brandenburg, Bayern und Sachsen«, sagte Limberger zu manager-magazin.de.
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