„Das Land und
Nokia sind sich einig, nun muss der Bund der Lösung noch zustimmen“, sagte ein
Sprecher des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums gegenüber
manager-magazin.de.
Das Unternehmen sei bereit, mehr als die zuletzt diskutierten 30 Millionen Euro
für die Einigung zur Verfügung zu stellen. Weitere Details nannte der
Ministeriumssprecher noch nicht. Er hoffe, die Parteien könnten in der
kommenden Woche alle Einzelheiten des vereinbarten Pakets vorstellen.
Eine Nokia-Sprecherin bestritt die Darstellung nicht, betonte aber, es sei noch
nichts unterschrieben. „Es gab gute Gespräche mit dem Land. Es war immer klar,
dass wir etwas für die Region tun wollen“, sagte sie gegenüber
manager-magazin.de. Das Bundeswirtschaftsministerium ließ eine Anfrage zum
Thema bislang unbeantwortet.
Der Handyhersteller hatte für den Aufbau der Produktionsstätte in Bochum mit
2300 Arbeitsplätzen 40 Millionen Euro Fördergelder von Land und Bund bekommen.
Nachdem der Konzern Mitte Januar dieses Jahres überraschend angekündigt hatte,
die Produktion nach Rumänien zu verlagern, forderte das Land knapp 60 Millionen
Euro inklusive Zinsen zurück.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nils-Viktor Sorge
Telefon: 040/3 80 80-3 78
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 040/3007-2178
E-Mail: ute_miszewski@manager-magazin.de