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manager magazin Online: KarstadtQuelle erwägt, Vertrag mit IT-Dienstleister Atos Origin zu lösen

Rechenzentren kommen womöglich wieder zurück in den Konzern

KarstadtQuelle erwägt, aus dem IT-Outsourcing-Vertrag mit Atos Origin auszusteigen und die ausgelagerten Rechenzentren in den Konzern zurückzuholen. Wie manager magazin Online aus dem Umfeld des Konzerns erfuhr, ist KarstadtQuelle mit der Leistung des französischen IT-Dienstleisters unzufrieden. »Es quietscht und eiert«, sagte eine mit der Sache vertraute Person in Bezug auf die Partnerschaft.

KarstadtQuelle hatte 2004 unter dem früheren Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach einen Teil seiner IT-Tocher Itellium an Atos Origin ausgelagert. Das französische Unternehmen übernahm unter anderem den Betrieb der Rechenzentren von KarstadtQuelle. Der Vertrag wurde über acht Jahre geschlossen. Das Auftragsvolumen bezifferte Atos Origin damals auf 1,3 Milliarden Euro.

Bis zum ersten Quartal 2007 wollen sich nun die Essener entscheiden, wie die Partnerschaft weiter geführt werden könne, hieß es aus dem Umfeld von KarstadtQuelle. Derzeit verhandle das Unternehmen mit Atos Origin, spreche aber gleichzeitig auch mit Konkurrenten über eine Zusammenarbeit. Möglicherweise holt KarstadtQuelle aber die Dienstleistungen auch wieder zurück in den Konzern.

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