Scheer erwartet nach Gewinnwarnung im April besseres zweites Quartal
– August-Wilhelm Scheer, Aufsichtsratsvorsitzender und
Gründer der Software- und Beratungsfirma IDS Scheer, will seinen
41-Prozent-Anteil an dem Unternehmen nicht verkaufen. „Ich habe mit SAP keine
Gespräche geführt“, sagte er im Gespräch mit dem Wirtschaftsportal
manager-magazin.de und wies damit Spekulationen um eine Übernahme durch den
Softwarekonzern zurück.
Sein Anliegen sei es, das Unternehmen unabhängig zu halten. „Es herrscht keine
Notlage, aus der heraus man einen Verkauf erwägen müsste. Weder kurz- noch
langfristig“, sagte Scheer gegenüber manager-magazin.de. Er erwarte, dass im
zweiten Quartal mit wesentlich besseren Ergebnissen zu rechnen ist als im
ersten Vierteljahr.
Nach schwachen Zahlen im ersten Quartal hatte IDS Scheer eine Gewinnwarnung für
das laufende Jahr abgegeben. Als Folge ging der Aktienkurs auf Talfahrt.
Innerhalb eines Jahres hat sich der Wert des Papiers von über 18 Euro auf
aktuell rund acht Euro mehr als halbiert.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,566329,00.html
Ansprechpartner für Rückfragen:
Anja Tiedge
Telefon: 040/38080-224
E-Mail: anja_tiedge@manager-magazin.de
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 0 40/3007-2178
E-Mail: ute_miszewski@manager-magazin.de