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manager magazin online: Henkel-Chef: "Deutschland muss mehr für Digitalisierung und Bildung tun"

Kasper Rorsted: "Disruptive" Technologien als Chance wahrnehmen

Henkel-Chef Kasper Rorsted sieht einen enormen Investitionsbedarf in Deutschland, wenn die Bundesrepublik ihren Wohlstand in den nächsten Jahrzehnten erhalten will. Investitionen in Straßen, Schienen und Energienetze seien für eine führende Industrienation eine Selbstverständlichkeit - investieren müsse Deutschland jedoch weit darüber hinaus, sagte Rorsted in einem Beitrag für die Kommentarreihe "Wie stark ist Deutschland wirklich?" der Online-Ausgabe des manager magazins. Vor allem den Themen Digitalisierung und Bildung müsse Deutschland mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, forderte Rorsted.

Vom Megatrend Digitalisierung würden vor allem die Länder profitieren, die gezielt in eine starke und zukunftsfähige digitale Infrastruktur investieren. Deutschland dürfe in diesem Bereich nicht den Anschluss an die USA oder Asien verlieren, mahnte der Henkel-Chef. Das bedeute auch, so genannte "disruptive" Technologien vor allem als Chance wahrzunehmen und nicht vornehmlich als Bedrohung. "Wenn wir die digitale Zukunft mitgestalten wollen, müssen wir Teil davon sein. Wir werden das Spiel nicht von den Zuschauerrängen aus mitbestimmen."

Eng verzahnt damit sei die Stärkung des deutschen Bildungssystems. "Wir sind in Deutschland mehr mit der unterschiedlichen Bildungspolitik einzelner Bundesländer beschäftigt als mit der Frage, wie wir sicherstellen, dass die klügsten Köpfe hier die beste Ausbildung erfahren – und zwar von der Schule bis zum Hochschulabschluss", so der Henkel-Chef.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/politik/deutschland/henkel-chef-kasper-rorsted-ueber-standort-deutschland-a-984329.html

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