Die EZB hat nach Informationen von manager magazin online die Deutsche Bank als einen von vier Vermögensverwaltern ausgewählt, um sich beim geplanten Kauf von kreditgesicherten Wertpapieren (Asset Backet Securities/ABS) beraten zu lassen. Die anderen drei Institute sind der US-Finanzdienstleister State Street, das niederländische Institut ING sowie Amundi.
Die vier Banken sollen die EZB zunächst für die nächsten zwölf Monate bei ihren geplanten ABS-Käufen unterstützen. Konkret heißt das: Sie treffen die Vorauswahl, welche Papiere zu welchem Preis die Zentralbank erwerben könnte. Die Kaufentscheidung selbst treffen dann verschiedene Ausschüsse, in denen Vertreter von EZB und nationalen Notenbanken sitzen, wobei die EZB das letzte Wort hat.
Wie viel an Gebühren für die vier Banken dabei abfällt, ist schwierig zu berechnen. Prestigeträchtig ist das Mandat, für das die EZB etwa ein Dutzend Banken angesprochen hatte, aber allemal. Im September hatte die Notenbank angekündigt, über einen Zeitraum von zwei Jahren für maximal 1 Billion Euro gedeckte Anleihen wie Covered Bonds (Pfandbriefe) und ABS kaufen zu wollen. Mit dem Erwerb von Covered Bonds hat die Notenbank bereits begonnen. Das ABS-Kaufprogramm startet dagegen erst noch.
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