Die Deutsche Bank und einer ihrer prominentesten deutschen Investmentbanker gehen nach Informationen von manager magazin online künftig getrennte Wege: Armin von Falkenhayn, Co-Leiter Corporate Banking Deutschland, wird den Konzern verlassen. Von Falkenhayn hatte seit 1989 für die Bank gearbeitet und war im Juni 2012 zusammen mit Dirk Schmitz an die Spitze des Investmentbankings in Deutschland gerückt, das die Betreuung aller deutschen Firmenkunden und das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) umfasst. Damit traten sie seinerzeit die Nachfolge von Stephan Leithner an, der in den Vorstand aufrückte und dort die Themen Personal und Recht betreut.
In Konzernkreisen wird die Trennung von dem Topmanager mit einer anderen Personalie in Verbindung gebracht: Im Februar hatte die Deutsche Bank Karl-Georg Altenburg (50) angeheuert, bis dato Deutschland-Chef der US-Großbank JP Morgan Chase. Altenburg, so heißt es, habe den Vollzugriff auf die gesamte Kundenbasis der Deutschen Bank in Deutschland und berichte direkt an Co-Vorstandschef Anshu Jain, der auf diese Art seine hausinterne Machtbasis ausbaue und den Einfluss der Deutschen auf das hiesige Investmentbanking beschränke. Ein Opfer dieser Strategie sei jetzt von Falkenhayn. Von der Deutschen Bank war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
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