Mathias Döpfner hat sich heute erstmals zu der geplatzten Übernahme der
Sendergruppe ProSiebenSat.1 geäußert
– Auf einer Betriebsversammlung im Kongresszentrum
Hamburg hat sich Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner heute erstmals zu der
geplatzten Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat.1 geäußert: „Es ist bitter,
aber ich glaube, es ist richtig“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Berliner
Medienkonzerns. An dem Sinn der Fusion mit ProsiebenSat.1 hatte Döpfner bis
zuletzt keinen Zweifel: „Es war eine sinnvolle und gut verhandelte Transaktion
für uns.“
Döpfner erklärte unter anderem, warum sich der Berliner Medienkonzern gegen den
Antrag auf eine Ministererlaubnis entschieden hat. „Selbst der Anschein ist zu
vermeiden, dass Springer-Journalisten ihre Unabhängigkeit verlieren“, sagte
Döpfner. Bei einer Ministererlaubnis hätte die politische Neutralität des
Verlags gelitten.
Finanziellen Nachteile habe die Axel Springer AG nicht erlitten: „Durch die
jetzige Entscheidung ist dem Haus kein wirtschaftlicher Schaden entstanden, wir
sind ohne Schramme geblieben.“
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