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manager magazin Online: AmCham-Chef Irwin: „US-Firmen vermissen Deutschlands Führungsrolle“

Kopfschütteln über das Management der Euro-Krise und die Machtvergabe an Ratingagenturen

– Der Präsident der amerikanischen Handelskammer
(AmCham) in Deutschland, Fred B. Irwin, kritisiert zwei Tage vor Beginn des
EU-Sondergipfels das deutsche Management in der Euro-Krise.

Zwar wirke sich die Schuldenkrise noch nicht auf die Investitionstätigkeit von
US-Unternehmen in Europa aus. Allerdings: „US-Firmen schütteln den Kopf über
die Europäische Union. Und sie erwarten, dass Deutschland eine Führungsrolle
bei der Lösung der Euro-Krise übernimmt. Aber die sehe ich derzeit nicht“,
moniert Irwin im Interview mit der Onlineausgabe des manager magazins.

Irwin gibt europäischen Politikern zudem eine Teilschuld an der gestiegenen
Bedeutung der Bonitätsbewertungen von Staaten. Bonitätsbewertungen seien heute
in Gesetzen verankert. Die Bundesbank und die Bankenaufsicht BaFin würden
bestmögliche Ratings der Bonitätsprüfer (Triple-A-Ratings) sogar in ihren
Verordnungen festschreiben. „Das ist ein systemisches Problem. Politiker geben
Ratingagenturen zu viel Macht“, sagte Irwin.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,775281,00.html

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