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manager magazin 3/2014: Starbucks stößt in Deutschland an seine Grenzen

Pläne zur Eröffnung zahlreicher Kaffeebars an der Autobahn gescheitert / Verhandlungen mit Raststättenbetreiber Tank & Rast endeten ergebnislos

Die weltgrößte Kaffeekette Starbucks hat bei ihrer Expansion in Deutschland einen schweren Rückschlag erlitten. Wie das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe (Erscheinungstermin: 21. Februar) berichtet, sind die Pläne, Hunderte neue Filialen an Autobahnraststätten zu eröffnen, gescheitert. Verhandlungen mit dem Raststättenbetreiber Tank & Rast endeten ergebnislos.

Das Geschäft an den Raststätten wird weiterhin von den Rivalen Segafredo, Lavazza und Burger King beherrscht. Auch beim Direktverkauf ins Auto spielt Starbucks bislang keine Rolle: Bislang hat der Konzern nur einen einzigen sogenannten Drive-Through eröffnet. Bis zu 50 waren einmal geplant.

Starbucks hatte im Jahr 2011 ambitionierte Pläne für den deutschen Markt verkündet. Die Zahl der damals rund 150 Filialen sollte in den Folgejahren mindestens verdoppelt oder verdreifacht werden. Später erklärte Konzernchef Howard Schultz sogar, dass in Deutschland bis zu 1000 Kaffeebars möglich seien. Tatsächlich hat Starbucks seither kaum neue Filialen eröffnet: Lediglich 157 betrieb der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Autor: Simon Hage
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