Wer auf Immobilien abseits der überhitzten Märkte München, Düsseldorf und
Hamburg setzt, kann die Rendite seiner Investments erheblich steigern. Das ist
das Ergebnis des Immobilien-Rankings, das manager magazin (Erscheinungstermin:
18. Februar) erstmals veröffentlicht. Wiesbaden ist aktuell der attraktivste
Standort für Investoren, die ein Mehrfamilienhaus als Geldanlage kaufen wollen.
Die Plätze zwei bis fünf errangen Aachen, Freiburg, Frankfurt und Berlin.
In Wiesbaden und Frankfurt können Zinshauskäufer in guten Lagen eine
Bruttoanfangsrendite von 7 Prozent erzielen, in Aachen und Freiburg immerhin
mehr als sechs Prozent. In München (Rang 13), Hamburg (Rang 12) und Düsseldorf
(Rang 10) dagegen sind in guten Lagen derzeit gerade noch 5 Prozent brutto zu
verdienen. Nach Abzug von Kaufnebenkosten und Verwaltungsgebühren bleiben nur
noch rund 3 Prozent Nettorendite – weniger als bei einer Bundesanleihe mit zehn
Jahren Laufzeit.
Zum Immobilien-Ranking: manager magazin hat auf Basis der Daten des
Maklerunternehmens Engel & Völkers zu Renditen sowie Miet- und Kaufpreistrends
eine Rangliste der 25 wichtigsten deutschen Märkte für Mehrfamilienhäuser
erstellt. Außer mit einer hohen Anfangsrendite sowie steigenden Mieten und
Preisen überzeugen die bestplatzierten Städte auch mit einem für Hausbesitzer
attraktiven Wohnungsmarkt, auf dem die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Notwendig ist auch eine gewisse Größe des Mietshausmarktes, damit Interessenten
in vertretbarer Zeit Investments finden oder wieder verkaufen können. Sehr
wichtig sind die Wirtschaftskraft und eine wachsende Einwohnerzahl. Hierfür
nutzt das Ranking Daten des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts und der
Berenberg Bank.
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