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manager magazin 2/2017: Bitburger prüft Ausstieg aus dem Fußballsponsoring

Der neue Chef der Braugruppe will die Hauptmarke ganz neu aufstellen.

Axel Dahm (54), seit September neuer Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, prüft einen Ausstieg aus dem Sponsoring der Fußballnationalmannschaft und diverser Bundesligaklubs. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am 20. Januar erscheint.

Dahm will Bitburger vom Umfeld Fußball lösen und die Marke neu positionieren. Bitburger solle kein Fußballbier mehr sein, sondern einfach nur eine gute Marke, beschied der Chef intern seine neuen Kollegen. Dahm teilt dazu auf Anfrage mit, es sei „nicht unüblich“, dass sich eine neue Geschäftsführung bestehende Aktivitäten „genau anschaut“. Entschieden sei aber noch nichts.

Seit Jahrzehnten inszenieren große Pilsmarken wie Bitburger, Krombacher, Veltins oder Warsteiner ihr Bier im Umfeld Fußball. Mit dem Sponsoring der Nationalmannschaft hatte Bitburger seine Marke besonders eng mit dem Fußball verknüpft. Der Braukonzern hat auch Verträge mit Erstliga-Klubs wie dem Hamburger SV, 1899 Hoffenheim oder dem 1. FC Köln. Insgesamt soll das Fußballsponsoring die Braugruppe jährlich etwa 15 Millionen Euro kosten.

Autor: Christoph Neßhöver
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