Das schwedische Private-Equity-Haus Cevian will beim Industriekonzern ThyssenKrupp seine Macht ausbauen. Wie das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 18. Oktober) schreibt, wolle Cevian seinen Anteil aufstocken und in den Aufsichtsrat einziehen.

Bis zum Jahresende plane Cevian seinen Anteil an ThyssenKrupp von zur Zeit 6,1 Prozent auf 10 Prozent zu erhöhen, heißt es in dem Bericht. Mit der ThyssenKrupp-Führung sei bereits abgesprochen, dass der bislang größte Aktionär, die Krupp-Stiftung (25,3 Prozent), einen Sitz abtreten könnte, hieß es weiter unter Berufung auf Finanzkreise.

Die drei Aufsichtsposten, die die Stiftung bislang autonom besetzt, sind an eine bestimmte Quote gebunden. Würde die infolge einer zu erwartenden Kapitalerhöhung unter eine bestimmte Grenze sinken, stehen ihr voraussichtlich nur noch zwei Sitze zu.

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