Die angeschlagene Fluglinie Air Berlin will mit einem neuen Sanierungsprogramm aus der Krise kommen. Airline-Chef Stefan Pichler plant Maßnahmen, die das Ergebnis um 300 Millionen Euro pro Jahr verbessern sollen. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungsdatum: 18. September 2015) unter Bezug auf Unternehmenskreise.
Pichler will das Ergebnisplus demnach zur Hälfte durch Einsparungen und zur Hälfte durch zusätzliche Einnahmen erzielen. Gekürzt wird vor allem bei der Flotte und bei der allgemeinen Verwaltung der Fluggesellschaft. Höhere Einnahmen will die Nummer zwei des deutschen Flugmarktes unter anderem durch forcierten Getränke- und Speiseverkauf an Bord erzielen sowie durch eine geschicktere Preispolitik. Der Verwaltungsrat muss den Plänen allerdings noch in seiner nächsten Sitzung am 29. September zustimmen.
Autor: Michael Machatschke
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