Michael Vassiliadis, Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) hat sich skeptisch zum geplanten Umbau des Energiekonzerns Eon geäußert. "Die stehen mit dünnem Hemdchen im Sturm", sagte er gegenüber dem in Hamburg erscheinenden manager magazin (Erscheinungstag: 19. Dezember).
Das Düsseldorfer Unternehmen will die konventionelle Energieerzeugung (Atom, Gas, Kohle) abspalten und in eine neue Gesellschaft überführen. Es sei gut, so Vassiliadis, dass Eon eine strukturelle und strategische Antwort auf Veränderungen durch die Energiewende gebe. Es dürfe allerdings nicht passieren, dass aus Eon Neu vor allem Geld herausgezogen werde, am Ende zulasten der Beschäftigten: "Dann bekommen die ein Problem mit uns", so der IG-BCE-Anführer im manager magazin.
Autor: Dietmar Student
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