Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) für angewandte
Forschung, ist der „Manager des Jahres 2009“. Dies berichtet das manager
magazin in seiner kommenden Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. November).
Eine sechsköpfige Jury von Wirtschaftsexperten, darunter der Strategieberater
Roland Berger und Alexander Dibelius, Deutschland-Chef der US-Bank Goldman
Sachs, hat den 65-jährigen gewählt, weil die FhG unter Bullingers Führung
intensiver als je zuvor beiträgt zu technologischen Innovationen und zum
Wirtschaftswachstum aus eigener Kraft: „Im Krisenjahr 2009 ist dies ein
besonderes Verdienst“, sagt mm-Chefredakteur und Juror Arno Balzer. „Hans-Jörg
Bullinger ist damit zur Schlüsselfigur für die Stabilität und die
Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschlands geworden.“
Bullingers Managementleistung zeigt sich auch im Wachstum der
Fraunhofer-Gesellschaft, die 17 000 Mitarbeiter in 60 Instituten und weiteren
Forschungseinrichtungen im In- und Ausland beschäftigt: Das Finanzvolumen der
FhG ist im laufenden Jahr um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro gestiegen; die
Erlöse aus Forschungsaufträgen, aus denen die FhG rund zwei Drittel ihres
Budgets bestreitet, nahmen um 12 Prozent zu. Unter Bullingers Führung startete
die FhG ihren Forschungsverbund Elektromobilität – zeitgleich mit dem
Nationalen Entwicklungsplan der Bundesrepublik zum selben Thema.
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