Aus dem Internetportal Lycos Europe soll ein Web-2.0-Unternehmen werden.
Lycos-Vorstandschef Christoph Mohn (41) sagte dem manager magazin
(Erscheinungstermin: 22. Juni 2007), er wolle die bisherige Lycos-Chatfunktion
zu einer virtuellen Online-Welt aufwerten „die an Second Life erinnert“. Die
bisherige Lycos-Bekanntschaftsbörse will Mohn zu einer „Networking Plattform“
umbauen, „so ähnlich wie Xing, aber nicht für den beruflichen, sondern für den
Freizeitbereich“. Second Life und Xing gehören zu den erfolgreichsten Angeboten
im sogenannten Web 2.0. Mit dem Schlagwort werden Online-Angebote bezeichnet,
bei denen die Nutzer selbst Inhalte ins Netz stellen. Die neuen Lycos-Angebote
sollen im Herbst online gehen und werden laut Mohn unter der Kunstmarke Jubii
geführt.
Autor: Christian Rickens
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