Mit Skizzenblock und Stift durch die Stadt streifen, Selbstgenähtes auf der Handarbeits-Onlineplattform Dawanda verkaufen oder mit Kollegen im firmeneigenen Lab neue Produkte erfinden – Kreativität ist das Zauberwort unserer Zeit. Sie treibt uns Menschen an, ohne Kreativität ist kein Fortschritt denkbar. Aber wer ist kreativ und wie wird man es? SPIEGEL WISSEN beleuchtet in der neuen Ausgabe "Kreativität - Der Schlüssel zu Glück und Erfolg" das Phänomen der schöpferischen Kraft des Menschen: Warum sind Kinder Künstler, und warum müssen Erwachsene ihr schöpferisches Potential erst wiederentdecken? Wie gelingt das überhaupt?
SPIEGEL WISSEN stellt Menschen vor, die in ihrer Freizeit Holzskulpturen anfertigen, Musik machen, Kalligraphien zeichnen – und solche, die eine neue Naturkosmetiklinie erfunden und nun hochprofessionell auf den Markt gebracht haben. Das digitale Zeitalter macht es möglich, dass aus einer kreativen Idee ein gutes Geschäft wird, wie der Erfolg der Plattformen Etsy und Dawanda zeigt. Und das digitale Zeitalter sorgt auch für eine ganz neue Sehnsucht nach dem Selbstgemachten, Authentischen, nach der Kreativität im Analogen.
Auch in der Arbeitswelt ist Kreativität – in Gestalt von Innovation – heute dringender denn je gefragt. Wenn Unternehmen im Konkurrenzkampf bestehen wollen, müssen sie sich unentwegt erneuern, wie Google-Innovationschef Frederik Pferdt erklärt. Dafür aber sollten sie sich von einer Unternehmenskultur der Angst verabschieden und sich stattdessen von dem Glauben an die eigene Innovationskraft antreiben lassen. Diese Ansicht teilt auch der Bestseller-Autor Frank Schätzing ("Der Schwarm"), der für SPIEGEL WISSEN exklusiv ein 10-Punkte-Manifest der Kreativität verfasst hat. In seinem "Glaubensbekenntnis" schreibt er: "Kreativ darf sich nur nennen, wer bereit ist zu scheitern." Und er warnt alle Zauderer: "Wer stagniert, stirbt aus."
SPIEGEL WISSEN "Kreativität - der Schlüssel zu Glück und Erfolg" ist ab dem 26. April 2016 im Handel erhältlich.
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