Henrik Müller mit Friedrich-Vogel-Preis geehrt / Michael Kröher erhielt Auszeichnung »Innovationen für Europa«
Henrik Müller, Geschäftsführender Redakteur des manager magazins, ist mit dem diesjährigen Friedrich-Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus für seine Titelgeschichte »Deutschland blutet aus« (Heft 7/2006) geehrt worden. Darin beschreibt er die aktuelle Auswanderungswelle – die größte in der Geschichte der Bundesrepublik –, spricht mit Emigranten über ihre Motivation Deutschland zu verlassen und analysiert, welche Folgen der Wegzug für die deutsche Gesellschaft, die Wirtschaft und die Staatsfinanzen haben wird.
Der Preis der Friedrich-und-Isabel-Vogel Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist mit 3500 Euro dotiert und wird einmal jährlich für herausragende Wirtschaftsberichterstattung verliehen. Er wurde nach Friedrich Vogel, ehemaliger Verleger des »Handelsblattes«, benannt.
Michael Kröher, manager-magazin-Redakteur mit den Schwerpunkten Forschung und Technologien, erhielt für seinen Beitrag »Wenn die Dinge denken lernen« (Heft 7/2006) den Journalistenpreis »Innovationen für Europa«. Den Preis hat der Verband der Elektrotechniker, Elektroniker und Informatiker (VDE) in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben.
In seinem Beitrag stellt Kröher Technologien vor, die Gebrauchsgegenstände »intelligenter« machen – zum Beispiel durch Verknüpfung von Datennetzen oder durch »smarte« Materialien. Die deutsche Wirtschaft ist in vielen Einzeldisziplinen auf diesem Gebiet schon heute Weltmarktführer; das Forschungs- und Entwicklungspotenzial ist hier größer als überall sonst in der Welt, so das Ergebnis von Kröhers Recherche.
Der Journalistenpreis »Innovationen für Europa« ist mit 3000 Euro dotiert. Der VDE ist mit 34 000 Mitgliedern einer der größten technischen Industriebetriebe Deutschlands.
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