Hohe Wechselbereitschaft verstärkt den Fachkräftemangel: manager magazin
veröffentlicht exklusiv Ergebnisse einer Umfrage unter Young Professionals
Hauptgründe sind der Führungsstil
des Vorgesetzten und mangelnde Aufstiegschancen.
Dies ergab eine Studie des Berliner Beratungsinstituts „Trendence“, das rund
4000 Young Professionals und Professionals mit wirtschaftswissenschaftlichem
oder technischem Hochschulabschluss und bis zu acht Jahren Berufserfahrung
befragt hat – zu ihren Traumunternehmen, ihrer Zufriedenheit im Job und ihren
Karriereerwartungen. Die Ergebnisse veröffentlicht manager magazin exklusiv.
Danach gaben 40 Prozent der wechselwilligen Befragten an, sich Sorgen um ihren
beruflichen Aufstieg zu machen. Fast genauso viele aber wollen, „wenn es die
Karriere erfordert“, den Arbeitgeber wechseln, obwohl sie hochzufrieden sind.
Das zeigt: Young Professionals planen ihre Karriere heute viel strategischer
als früher. Sie haben klare Ziele und kennen die einzelnen Abschnitte auf dem
Weg dorthin genau.
Die gute wirtschaftliche Lage und der zunehmende Fachkräftemangel begünstigen
die Wechselabsicht noch – entsprechend selbstbewusst tritt der begehrte
Nachwuchs auf: Fast 45 Prozent schätzen den eigenen Marktwert als „sehr gut“
ein, weitere 48 Prozent als „gut“, berichtet das manager magazin.
Autor: Klaus Werle
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