Der SPIEGEL steht mit 984.876 verkauften Exemplaren im zweiten Quartal 2010
weiterhin an der Spitze der aktuellen Wochenmagazine. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum verzeichnet die Gesamtauflage ein leichtes Minus von 4,3
Prozent. Die Zahl der Abonnenten blieb mit 467.156 verkauften Exemplaren auf
hohem Niveau stabil. Am Kiosk verkaufte der SPIEGEL im Wochendurchschnitt
341.855 Exemplare.
Thomas Hass, Leiter Vertriebsmarketing SPIEGEL-Verlag: „In den erlösrelevanten
Sparten Einzelverkauf und Abonnement liegen wir erfreulicherweise stabil auf
Vorjahresniveau. Der Rückgang der Gesamtauflage lässt sich damit erklären, dass
wir unsere Auflage in den Sparten Bordauflage, Lesezirkel und Sonstige Verkäufe
um circa 33.000 Exemplare im Vergleich zum Vorjahr reduziert haben.“
Wie bereits bekannt, achtet der SPIEGEL-Verlag verstärkt auf die
Wirtschaftlichkeit seiner Auflage. Bereits seit dem Jahreswechsel liefert das
Unternehmen keine unrentablen Bordexemplare mehr an die Airlines. Vor diesem
Hintergrund haben die Fluggesellschaften ab Anfang Mai 2010 ihre Bezugsmengen
des SPIEGEL um rund 15.000 Exemplare reduziert. Bis dahin verteilten diverse
Airlines rund 80.000 Hefte des Nachrichten-Magazins an Flugzeugpassagiere, vor
allem in der Business-Class.
SPIEGEL-Verlag
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