Görg kann mit
einem Honorar in zweistelliger Millionenhöhe rechnen, wenn er neben der
Arcandor-Beteiligung an Thomas Cook auch die Konzerntöchter Primondo und
Karstadt verkaufen sollte. Dies berichtet das manager magazin in seiner
aktuellen Ausgabe, die ab Freitag (25. September) im Zeitschriftenhandel
erhältlich ist.
Laut Insolvenzrechtsexperten fallen bei den Verkäufen erhebliche Gebühren an.
Die fließen in die sogenannte Insolvenzmasse, nach deren Volumen sich Görgs
Honorar bestimmt. Deshalb könnte Görg allein der Verkauf der Beteiligung am
Reisekonzern Thomas Cook Fachleuten zufolge ein Honorar von 10 bis 15 Millionen
Euro einbringen.
Bislang hatte Görg stets den Eindruck erweckt, bei der Verwertung von Arcandor
sei kaum Geld für die Gläubiger und den Insolvenzverwalter zu holen, weil
nahezu alle Vermögensgegenstände verpfändet seien.
Autor: Thomas Werres
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