Der Düsseldorfer Markenartikelhersteller Henkel (Persil, Schauma, Pattex) will trotz eines vorhandenen Finanzierungsspielraums von sieben Milliarden Euro bei Unternehmenszukäufen vorsichtig vorgehen. Henkel-Chef Ulrich Lehner sagte in einem Interview für die Oktober-Ausgabe des manager magazins (Erscheinungstermin: 20. September 2002): »Wir haben in der Tat eine solide Finanzbasis, aber überhaupt keine übertriebene Eile, das Geld auszugeben.«
Akquisitionen seien keine Fragen des Haben-Wollens. Lehner weiter: »Die Begeisterung, die bei einer Kaufmöglichkeit mitspielt, muss sich immer am Shareholder-Return messen lassen.« Henkel könne das Geschäft »durchaus auch aus eigener Kraft stärken und ausbauen.« Lehner: »Wichtig ist, wir wachsen und das profitabel.«
Autorin: Petra Schlitt
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