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Heidelberger Druck plant umfangreiches Sparprogramm

Dem Industriekonzern Heidelberger Druckmaschinen AG machen die Folgen der Finanzkrise deutlich mehr zu schaffen als bislang angenommen.

Anfang November wird Vorstandschef Bernhard Schreier deshalb bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres weitere Kostensenkungsmaßnahmen verkünden. Dies berichtet das manager magazin, das ab dem 24. Oktober im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, unter Berufung auf Aufsichtsratskreise und das Management des Konzerns.

Laut dem Magazinbericht plant der Maschinenbaukonzern Einsparungen von »mehreren hundert Millionen Euro«. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es dabei zu Entlassungen kommen. Auch erwäge die Konzernführung, den bestehenden Beschäftigungssicherungsvertrag, der mit dem Betriebsrat des Werkes Wiesloch bis 2012 vereinbart worden war, zu kündigen.

Mitte des Jahres hatte Schreier bereits ein erstes Sparprogramm im Umfang von 100 Millionen Euro aufgelegt. Damit waren allerdings keine Entlassungen verbunden.

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