Führungskräfte sollten Ideenbringer finden und pflegen
Nur wer fähige Kräfte im Unternehmen hat, die zündende Managementideen haben und umsetzen, wird langfristig im Wettbewerb bestehen. Diese These stellen der Change-Management-Vordenker Thomas H. Davenport und seine beiden Koautoren in der aktuellen Ausgabe des Harvard Businessmanager auf (Erscheinungstermin: 29. April 2003). Sie vergleichen unter anderem die Geschäftsentwicklung des US-Riesen General Electric (GE) mit der seines ehemaligen Konkurrenten Westinghouse. Während GE sich dank innovativer Konzepte seiner Ideenspezialisten Noel Tichy und Steve Kerr zu einem profitablen diversifizierten Konzern mauserte, habe Westinghouse alles verkaufen müssen und sei heute als Unternehmen erledigt.
Ideenbringer wie Tichy und Kerr lassen sich in vielen Unternehmen finden, so die HBm-Autoren. Diese Spezialisten haben meist gute Kontakte in die Wissenschaftsszene, sind auch mit den obersten Führungskräften in Unternehmen gut vernetzt und erweisen sich als ausdauernd und optimistisch beim Verfolgen ihrer Ideen. Damit sie der Firma erhalten bleiben, sollte das Management sie ernst nehmen und ihnen Freiräume verschaffen.
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