Interview mit Extrembergsteiger Thomas Bubendorfer / Viele Parallelen zwischen Führungskräften und Spitzensportlern
Manager seien chronisch überfordert und deshalb selten zu Höchstleistungen fähig, meint der Extrembergsteiger und Selbstmanagementspezialist Thomas Bubendorfer in einem Interview mit dem Harvard Businessmanager (Erscheinungstermin: 23. September 2003). Bubendorfer schildert anhand seiner Erfahrungen aus dem Bergsport und seiner Arbeit mit Managern, mit welchen Mitteln Führungskräfte ihr Potenzial besser ausschöpfen können.
Während Athleten ganz selbstverständlich in regelmäßigen Abständen ihrem Körper Erholungsphasen gönnen, um maximale Leistung bringen zu können, seien Manager kontinuierlich im Dauereinsatz, immer an der Leistungsgrenze. Doch auch die Spitzensportler in Nadelstreifen müssten gezielt Ruhephasen einlegen, um das Potenzial zu erreichen, zu dem sie eigentlich fähig wären. Die Folge wäre ein erhöhtes Maß an Kreativität, Freude und Effizienz. Mit Ruhepause sei nicht völliges Nichtstun gemeint, so Bubendorfer, sondern ein Wechsel unterschiedlicher Tätigkeiten mit unterschiedlichen Anforderungen.
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