Das neue Layout passt sich den veränderten Lesegewohnheiten an und setzt noch stärker auf Übersichtlichkeit und Bildsprache.
Das zeigt sich insbesondere in der kommenden Ausgabe, die unter dem Titel steht: »Künstler entwerfen ihr Traumhaus« – ein Kommentar von Kulturschaffenden zur Immobilienkrise. In der großen Bildstrecke präsentieren zehn Künstler, Architekten und Designer exklusiv im KulturSPIEGEL ihre Ideen vom idealen Heim. Darunter ist beispielsweise das verspielte, multimediale Phantasiegebäude inklusive Rutschstange und Periskop des Computerspieldesigners Will Wright (»SimCity«) und das Haus am Ende der Welt mit Blick aufs Meer, das Dirk Schönberger, Creativ Director von Joop, entworfen hat.
Die inhaltliche Struktur des KulturSPIEGEL wird beibehalten, neu sind aber die zwei Rubriken »Ghostwriter« und »Planungsphase«. Der »Ghostwriter« Ralf Husmann, Autor der Comedy-Serien »Stromberg« und »Dr. Psycho« schreibt in seiner neuen Kolumne jeweils für andere. Im Januarheft verfasst er für Schriftsteller Uwe Tellkamp (»Der Turm«) zwei Kapitel von dessen noch ungeschriebener Autobiografie. Die »Planungsphase« wirft einen Blick in die Werkstätten von Künstlern, Filmemachern, Musikern, Architekten oder Designern.
Marianne Wellershoff, leitende Redakteurin des KulturSPIEGEL: »Layout und Illustration im KulturSPIEGEL fügen den Texten eine weitere Dimension hinzu. Dabei ist wichtig, dass der KulturSPIEGEL seine Identität und Handschrift bewahrt und sich sowohl vom Kulturressort des SPIEGEL als auch von anderen Supplements klar unterscheidet. Der KulturSPIEGEL blickt mit seinen Geschichten in die Zukunft, berichtet über die Kultur-Avantgarde, analysiert Zeitgeist und Trends.«
Der 1995 gegründete KulturSPIEGEL liegt seit einem Jahr mit einer Auflage von knapp einer Million Exemplaren an jedem letzten Montag des Monats der Gesamtausgabe des SPIEGEL bei und erzielt laut Allensbacher Werbeträger Analyse (AWA), Teilstichprobe Frühjahr 2008, eine Gesamtreichweite von 1,8 Prozent (= 1,15 Millionen Leser pro Ausgabe). Der Schritt aus der Abonnentenauflage in die Gesamtauflage wird auch von den Werbekunden honoriert: Entgegen dem Gesamtmarkttrend konnte das Anzeigenaufkommen im Jahr 2008 deutlich gesteigert werden.
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