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Gazprom will in die erste Sponsoren-Liga

Der russische Energiekonzern Gazprom strebt nach Informationen des Wirtschaftsportals manager-magazin.de die Aufnahme in die Interessenvertretung der einflussreichsten Sponsoren Deutschlands an.

Russischer Energiekonzern plant Aufnahme in Gruppe S 20

Der russische Energiekonzern Gazprom strebt nach Informationen des Wirtschaftsportals manager-magazin.de die Aufnahme in die Interessenvertretung der einflussreichsten Sponsoren Deutschlands an.

In dem als »S 20« bekannten e. V. haben sich erste Adressen der deutschen Wirtschaft zusammengeschlossen, um ihre Interessen gegenüber Vermarktern, Medien und der Politik gemeinsam zu vertreten. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Adidas, Allianz, Coca-Cola Deutschland, Daimler, Deutsche Telekom, Evonik, RWE, Siemens und McDonald's Deutschland.

Die S-20-Mitglieder müssen Neuaufnahmen zustimmen. Diese Regel hat in der Vergangenheit aus Gründen der Branchenexklusivität offensichtlich schon zu Konflikten geführt. Als der US-Sportartikelgigant Nike einst um Aufnahme bat, legte Konkurrent Adidas sein Veto ein. Als BMW anklopfte, sagte Wettbewerber Daimler Nein.

Nun, im Falle des Schalke-04-Förderers Gazprom, könnten gleich zwei Mitglieder Einwände haben: RWE und Evonik (über die Kraftwerkstochter Steag) sind beide im Energiegeschäft tätig. Was möglicherweise noch schwerer wiegt: Evonik finanziert bekanntlich Schalkes Erzrivalen Borussia Dortmund.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,627072,00.html

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