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Früherer Dresdner-Manager wird Finanzvorstand der Postbank

Die Deutsche Postbank verstärkt im Vorfeld des geplanten Börsenganges ihre Führungsmannschaft. Andreas Bezold, ehemaliger Chief Risk Officer der Dresdner Bank, soll Finanzvorstand der Bonner Post-Tochter werden. Das berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 26. März 2004). Bezolds Berufung durch den Aufsichtsrat ist für den 23. März vorgesehen.

Bisher gibt es im Führungsgremium der Postbank kein separates Finanzressort; Vorstandschef Wulf von Schimmelmann erledigt die Aufgabe derzeit in Personalunion mit. Der voraussichtlich am 21. Juni stattfindende Börsengang des Bonner Instituts macht nun jedoch eine Verstärkung im Finanzbereich notwendig.

Der Bilanzierungsexperte Bezold (55) war bei der Dresdner Bank bis Frühjahr 2000 als stellvertretendes Vorstandsmitglied für das Risikocontrolling verantwortlich. Er verließ das Frankfurter Geldhaus im Zuge eines größeren Vorstands-Revirements nach der gescheiterten Fusion mit der Deutschen Bank. In den vergangenen Jahren widmete sich Bezold vor allem den internationalen Rechnungslegungsstandards. Seine Aufgabe als Mitglied eines Beratungsgremium der EU-Kommission gibt er zum Monatsende auf.

Ansprechpartner: Georg Jakobs
Telefon: 069/97205136

Hamburg, 22. März 2004

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Kommunikation
Eva Wienke

Telefon: 040/3007-2320
E-Mail: Eva_Wienke@manager-magazin.de

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