DER SPIEGEL

#frauenland – DER SPIEGEL, SPIEGEL ONLINE und SPIEGEL TV mit einer Bestandsaufnahme zur Lage der Frauen in Deutschland

DER SPIEGEL produziert eine Sonderausgabe / SPIEGEL ONLINE mit einem Themenschwerpunkt / Magazin-Sondersendung von SPIEGEL TV / SPIEGEL-Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse

DER SPIEGEL, SPIEGEL ONLINE und SPIEGEL TV werden in dieser Woche eine Bestandsaufnahme zur Lage der Frauen in Deutschland erstellen – multimedial über alle Kanäle werden die Redaktionen mit einer Sonderausgabe des Nachrichten-Magazins, einer Sondersendung von SPIEGEL TV, einem Themenschwerpunkt auf SPIEGEL ONLINE und einer Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse der Frage nachgehen, wie es um die Gleichberechtigung in unserem Land bestellt ist.

"Der Skandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein und der Beginn der anschließenden #MeToo-Debatte jähren sich zum ersten Mal. Vor 100 Jahren ist in Deutschland das Frauenwahlrecht eingeführt worden ist. Ereignisse, die unser Land verändert haben. Wie gleichberechtigt geht es in Deutschland tatsächlich zu? Was hat sich für Frauen, und auch für Männer, verändert in Politik, Wirtschaft und Kultur? Was bleibt zu tun? Wir haben uns in der Republik umgesehen und Antworten gesucht", sagt Susanne Beyer, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL.

DER SPIEGEL wird am Mittwoch, dem 10. Oktober, mit einer Sonderausgabe dieses Land, das seit gut zwölf Jahren von einer Frau regiert wird, auf den Prüfstand stellen: "#frauenland – Wie modern ist Deutschland?" heißt die Titelzeile. Beiträge und Ideen kamen aus allen Ressorts. Wie modern sind Deutschlands Gesetze, passen Feminismus und Schönheitswahn zusammen und warum wollen Frauen in Unternehmen selten Chefin sein? Die Politikerinnen Rita Süssmuth, Heidemarie Wieczorek-Zeul und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger diskutieren über Frauen, Männer und Macht. Susanne Beyer erzählt, wie man bei dem jahrzehntelang von Männern geprägten SPIEGEL mit der Debatte und Vorkommnissen aus der Vergangenheit umgeht. Namhafte Fotografinnen haben für eine Bilderstrecke und für einen Titelsplit mit acht verschiedenen Covern starke Frauen fotografiert, die ihrer Meinung nach wichtig für die Gesellschaft sind. Darunter Angela Merkel, Charlotte Roche, eine Polizistin, eine Frau, die ihre Verwandte pflegt oder der Babylon Berlin-Star Liv Lisa Fries.

Die SPIEGEL-Ausgabe erscheint am 10. Oktober 2018 mit einem Heftumfang von 132 Seiten und in einer Druckauflage von rund 540.000 Exemplaren. Der Copypreis beträgt 5,10 Euro.

Die digitale Ausgabe, die bereits am 9. Oktober um 18 Uhr verfügbar ist, wird neben Video-Reportagen, erklärenden Animationen und Foto-Essays, eine Graphic-Story zeigen, die auf Basis aktueller Daten analysiert, warum Mädchen und Frauen noch immer viel seltener Jobs in Technik und Naturwissenschaften wollen und wie Deutschland im internationalen Vergleich dasteht.

SPIEGEL TV wird sich heute, am 8. Oktober, um 23.25 Uhr auf RTL in einer Magazin-Sondersendung "Die Unbeugsamen – Deutschlands starke Frauen" diesem Thema widmen. In Porträts wurden eine Herzchirurgin, eine Unternehmerin, eine Wrestlerin und eine Rapperin in ihrem Arbeitsalltag begleitet. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, berichtet von ihren Erfahrungen im Politikbetrieb. Claudia Neumann, Fußballkommentatorin beim ZDF, erzählt über ihre Arbeit in einem von Männern dominierten Bereich. Alle Protagonistinnen beschreiben eindringlich, wie Frauen heute in ihren jeweiligen Berufen erfolgreich sein können, unter welchen Voraussetzungen eine Karriere gelingen konnte. Sie berichten aber auch, wo sie in ihren beruflichen Umfeldern immer wieder an Grenzen stoßen, welche Hürden für Frauen nach wie vor in der Arbeitswelt existieren.

SPIEGEL ONLINE stellt ausgewählte Beiträge aus der SPIEGEL-Ausgabe online und wird ab Montag, dem 8. Oktober, in einem Themenschwerpunkt mit diversen Texten und verschiedenen Blickwinkeln ein Jahr #MeToo rekapitulieren – was hat sich geändert, was soll sich noch ändern, wo stehen wir heute in Sachen Gleichberechtigung? Über die verschiedenen Social-Media-Kanäle wird unter dem Hashtag #frauenland über das Thema diskutiert und zusätzliche Inhalte bereitgestellt.

Auf der Frankfurter Buchmesse werden am 11. Oktober um 17.30 Uhr im Frankfurt Pavillon die stellvertretende SPIEGEL-Chefredakteurin Susanne Beyer und Britta Sandberg, SPIEGEL-Ressortleiterin Ausland, zum Thema "Ein Jahr #MeToo – Was hat sich verändert, was muss noch geschehen?" mit Gästen aus der Film- und Unterhaltungsbranche über die #MeToo-Debatte in Deutschland und ihre Folgen diskutieren.

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