In die Gespräche über eine mögliche Übernahme von Roland Berger kommt Bewegung. Wie das manager magazin in seiner jüngsten Ausgabe (Erscheinungstag: 17. Mai) berichtet, hätten sich die drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften PwC, Deloitte und Ernst & Young mit einem konkreten Kaufinteresse bei der Unternehmensberatung gemeldet. PwC habe das finanziell attraktivste Konzept vorgelegt, so mm mit Bezug auf Partnerkreise. Demnach will der WP-Konzern unter anderem für die sogenannten B-Shares geradestehen. Das sind stimmrechtlose Anteile von Altpartnern aus einer Kreditbürgschaft, um deren Auszahlung es jahrelangen Streit gegeben hatte. Anfang Mai einigte man sich auf einen Vergleich. Demzufolge bestünde im Falle eines Eigentümerwechsels ein finanzieller Ausgleichsanspruch von bis zu 80 Millionen Euro. Obendrein wolle PwC den Berger-Partnern Halteprämien (für drei Jahre) zahlen sowie Gehälter plus Boni (für zwei Jahre) garantieren.
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