Hamburg, 23. März 2010 – Europas größter Autokonzern besorgt sich frisches
Geld. Wie das manager magazin exklusiv erfahren hat, wird Volkswagen heute sein
Kapital erhöhen. Die Wolfsburger sichern sich damit eine Finanzspritze in
erheblicher Höhe.
Wie aus Unternehmenskreisen verlautete, wird HSBC Trinkaus & Burkhardt die
Kapitalerhöhung heute im Auftrag von Volkswagen durchführen; das Düsseldorfer
Geldhaus gehört mehrheitlich der britischen Großbank HSBC. Volkswagen wollte
dazu nicht Stellung nehmen.
Nach Informationen des manager magazins setzt Volkswagen damit nun die
Finanztransaktionen um, die nach dem 3,9 Milliarden Euro schweren Einstieg bei
dem Stuttgarter Sportwagenfabrikanten Porsche angekündigt worden waren.
Volkswagen hatte angegeben, das benötigte Kapital mit Hilfe eines Bündels von
Finanzmaßnahmen zu beschaffen, zu der neben der Kapitalerhöhung auch die
Ausgabe von Wandelschuldverschreibung gehöre.
Mit der Transaktion ist nun die Entscheidung gefallen, zumindest einen Teil der
benötigten Summe zuerst mit Hilfe einer Kapitalerhöhung zu beschaffen. Gegen
eine einzelne, großvolumige Kapitalerhöhung hatten vor allem Kleinaktionäre des
Wolfsburger Unternehmens protestiert, weil sie die Verwässerung ihres
Aktienbesitzes fürchteten.
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