– Die Gläubiger der Industriellen-Familie Merckle
gewähren der Unternehmensgruppe weiteren Kredit. Gestern setzte die letzte der
61 Banken ihre Unterschrift unter den Restrukturierungsvertrag. Damit ist der
Weiterbestand der Merckle-Vermögensholding VEM sowie des Pharmagroßhändlers
Phoenix bis Januar 2011 gesichert. Dies erfuhr manager-magazin.de aus
Verhandlungskreisen.
Der Einigung zu Folge haben die Banken der Merckle-Gruppe Sanierungskredite in
Höhe von 430 Millionen Euro bewilligt. In Gegenzug hat sich Familienerbe Ludwig
Merckle verpflichtet, den Arzeimittelhersteller Ratiopharm, Beteiligungen an
der HeidelbergerCement AG und wenn nötig auch den Pharmagroßhändler Phoenix zu
verkaufen. Mit den Erlösen sollen Schulden in Höhe von 8,356 Milliarden Euro
getilgt werden.
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