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Fiat: Deutschland-Chef Fricke muss gehen

Trennung nach nur 16 Monaten Amtszeit / Marktanteil des italienischen Autobauers rutschte in Deutschland weiter ab


Nach nur 16 Monaten Amtszeit muss der Deutschland-Chef von Fiat, Klaus Fricke, gehen. Die Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrages steht kurz bevor. Das berichtet das Wirtschaftsportal manager magazin Online.

Der 51-jährige Betriebswirt hatte im September 2002 den Vorstandsvorsitz der Fiat Automobil AG in Heilbronn übernommen. Fricke wollte die Erosion des Marktanteils stoppen, das schlechte Image von Fiat aufpeppen und vor allem wieder schwarze Zahlen schreiben.

Doch der Manager erreichte die Vorgaben nicht. Der Marktanteil des italienischen Autobauers rutschte in Deutschland weiter ab. Die von Fricke verkündeten Gewinne für 2003 verwandelten sich in der konzerninternen Rechnung in Verluste. Und das Ansehen von Fiat leidet nach wie vor unter der schlechten Servicequalität.

Nach Informationen von manager-magazin.de brachte Frickes öffentliche Kritik an der Turiner Konzernzentrale letztlich das Fass zum Überlaufen. So hatte er in einem Zeitungsbericht die von der Zentrale vorgesehenen Investitionskürzungen für die deutsche Tochter als „fatalen Fehler“ bezeichnet.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2c2828%2c282769%2c00.html

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