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Exklusiv-Studie: Trotz Ansturm auf Solaranlagen stürzt Branche ab

Investoren ziehen bis Juni Projekte mit 500 Megawatt Leistung vor / Danach geraten 80 Prozent der deutschen Hersteller wegen Förderkürzung in Existenznot

Auf die deutsche Solarbranche kommt wegen der für Juni geplanten Förderkürzung in den nächsten Monaten ein beispielloser Ansturm zu. Bis Ende Mai würden Investitionen mit einer installierten Leistung von etwa 500 Megawatt vorgezogen, hat die Unternehmensberatung Simon Kucher exklusiv für manager magazin ermittelt. Dies entspricht je nach Marktpreis einem Umsatzvolumen von 1,3 Milliarden bis 1,6 Milliarden Euro.

Danach droht der Industrie indes ein herber Absturz. »Gut 80 Prozent der Unternehmen werden diese Kürzungsrunde nicht in ihrer bisherigen Form überleben«, sagte Simon-Kucher-Partner Philip Grothe gegenüber manager magazin.

Die Branche versucht derzeit mit Hochdruck, den Zeitpunkt der Kappung nach hinten zu verschieben und das Ausmaß der Absenkung mit Hilfe von Schlupflöchern in der Gesetzgebung einigermaßen erträglich zu halten. Die Bundesregierung plant bisher, die Fördergelder zum 1. Juni um etwa 16 Prozent zu reduzieren.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,678099,00.html

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