– Auf die deutsche Solarbranche kommt wegen der für
Juni geplanten Förderkürzung in den nächsten Monaten ein beispielloser Ansturm
zu. Bis Ende Mai würden Investitionen mit einer installierten Leistung von etwa
500 Megawatt vorgezogen, hat die Unternehmensberatung Simon Kucher exklusiv für
manager magazin ermittelt. Dies entspricht je nach Marktpreis einem
Umsatzvolumen von 1,3 Milliarden bis 1,6 Milliarden Euro.
Danach droht der Industrie indes ein herber Absturz. „Gut 80 Prozent der
Unternehmen werden diese Kürzungsrunde nicht in ihrer bisherigen Form
überleben“, sagte Simon-Kucher-Partner Philip Grothe gegenüber manager magazin.
Die Branche versucht derzeit mit Hochdruck, den Zeitpunkt der Kappung nach
hinten zu verschieben und das Ausmaß der Absenkung mit Hilfe von Schlupflöchern
in der Gesetzgebung einigermaßen erträglich zu halten. Die Bundesregierung
plant bisher, die Fördergelder zum 1. Juni um etwa 16 Prozent zu reduzieren.
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