Der Mobilfunker E-Plus plant einen drastischen Personalabbau. Wie manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 23. Juni 2006) schreibt, will der Düsseldorfer Konzern rund 1400 seiner etwa 3000 Mitarbeiter zählenden Belegschaft abbauen. Die Nummer drei im deutschen Handymarkt leitet mit dieser Schrumpfkur eine Neuausrichtung ein, die Vorstandschef Michael Krammer (45) Ende Juli vorstellen möchte. Kern des Strategieschwenks ist die Abkehr vom bisherigen Konzept des Vollsortimenters. Das Unternehmen soll zum Discounter mit günstigen Standardangeboten umgebaut werden. Die Neuaufstellung macht vor allem Jobs in den Bereichen Produktmarketing, Innovation und Service überflüssig. E-Plus hat die Entlassungspläne gegenüber manager magazin allerdings dementiert.
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