Nach internen Berechnungen wird die Risikovorsorge eher bei etwa 1,5 Milliarden Euro liegen. Damit würde auch die von Vorstandschef Bernd Fahrholz angekündigte schwarze Null im operativen Geschäft klar verfehlt. Das berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 21. Februar 2003).
Angesichts der weiterhin unbefriedigenden Entwicklung bei der Dresdner verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die Muttergesellschaft Allianz unter ihrem künftigen Vorstandsvorsitzenden Michael Diekmann bei ihrer Frankfurter Tochter härter durchgreifen wird. Insbesondere für Bankchef Fahrholz, der den Turnaround für 2003 versprochen hatte, dürfte es nun eng werden.
Autor: Georg Jakobs
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