Von Mitte des 15. Jahrhunderts bis Mitte des 16. Jahrhunderts erlebte die Welt
eine Umbruchzeit, wie es sie nie zuvor gegeben hatte. SPIEGEL GESCHICHTE
beleuchtet diese 100 Jahre Weltgeschichte, die von Erfindern, Entdeckern,
Eroberern und Erneuerern geprägt ist, aber auch von Armut und Angst.
SPIEGEL-Redakteure porträtieren die herausragenden Köpfe dieser Epoche, wie
Martin Luther und Nikolaus Kopernikus, Christoph Columbus und Leonardo da
Vinci. Ausführlich wird eine der folgenreichsten Tüftelarbeiten des vergangenen
Jahrtausends beschrieben: die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern
durch Johannes Gutenberg aus Mainz. Aber auch weitere bedeutende
Persönlichkeiten, wie der deutsche Kartograf Martin Waldseemüller, der der
Neuen Welt ihren Namen gab, Lucrezia Borgia, eine Renaissancefrau zwischen
Tradition und Moderne, und der Dominikanermönch Bartolomé de Las Casas, der den
Völkermord der spanischen Eroberer an den Inkas und Azteken anprangerte, werden
vorgestellt.
Daneben beschäftigt sich SPIEGEL GESCHICHTE mit dem ersten erfolgreichen
Kaiserschnitt, dem Alltag in der dynamischen Handelsmetropole Nürnberg und dem
Beginn des Rechtsstaats mit dem Reichskammergericht. Der Historiker Heinz
Schilling beschreibt in einem Gespräch den widerspruchsvollen Weg in die
Moderne als eine „Schwellenzeit“, in der Vernunft und Aberglaube Hand in Hand
gingen, und in einem Essay über den berühmt-berüchtigten Autor Niccolò
Machiavelli erfährt der Leser, wie sich die politischen Lehren aus dem
damaligen Italien bis heute auswirken.
SPIEGEL GESCHICHTE „Die Geburt der Moderne – Zeitenwende um 1500: Als die Welt
sich neu erfand“ umfasst 148 Seiten und erscheint mit einer Druckauflage von
204 500 Exemplaren. Der Copypreis beträgt 6,80 Euro.
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