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Deutz-Großaktionär Same will Paket deutlich reduzieren

Italiener wollen Anteil von 48 auf 25 Prozent verringern

Der Kölner Motorenbauer Deutz AG kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Katastrophenjahr 2009 mit einem Geschäftseinbruch um 42 Prozent und dem kürzlichen Abgang des Produktionsvorstands Gino M. Biondi (50) will der italienische Großaktionär Same seine Beteiligung an der Deutz AG deutlich verringern. Wie das manager magazin in seiner am Freitag, 23. Juli, erscheinenden August-Ausgabe berichtet, hat Same vor, sein Paket von derzeit 48 Prozent auf 25 Prozent plus eine Aktie zu reduzieren. Mit dem Verkauf von 23 Prozent sei die Investmentbank Greenhill beauftragt, schreibt das Magazin. Zunächst, so manager magazin, habe Same das Paket sogar komplett verkaufen wollen, dann aber mit Rücksicht auf die Kundenbeziehung zu seiner deutschen Tochter diese Absicht revidiert. Same stellt unter der Marke Same-Deutz-Fahr Landmaschinen her, in die Deutz-Motoren eingebaut werden.

Autor: Sören Jensen
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