Die Jury hat gesprochen: Für ihr Lebenswerk mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland werden die Gestalter Andreas Haug und Tom Schönherr, Inhaber des Stuttgarter Kreativstudios Phoenix Design, ausgezeichnet. Wie das manager magazin in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, erhalten Haug und Schönherr die Auszeichnung des Frankfurter Rates für Formgebung, einst initiiert vom Bundeswirtschaftsministerium und auch als Design-Oscar bekannt, für ihre Innovationen in einer breiten Palette von Produkten. Von der Badewanne bis zum Zahnarztstuhl, vom Schreibstift bis zum Flachbildschirm reichen ihre Entwicklungen, mit denen sie nicht selten ihren Auftraggebern – von Axor bis Vorwerk, von Audi bis Siemens – besondere Absatzerfolge und ausgesprochene Longseller bescherten.
Neben Haug und Schönherr gibt es 25 Produkte, die als Sieger aus der Auswahl hervorgingen, fünf Preise in Gold, 20 in Silber. Gleich zweimal wird ein Stuhl aus der Münchner Werkstatt des Nachwuchsstars Stefan Diez ausgezeichnet, das Modell Houdini (Gold) für den Möbelhersteller e15 und der Universalstuhl Chassis (Silber) für Wilkhahn. Zu den Gold-Gewinnern gehören außerdem eine ultraleichte Gehhilfe »Ganymed« sowie ein simpler Transportbehälter »Woodyplast«. Silber erhielten unter anderen der BMW 5er Touring und der Roadster SLK von Daimler, aber auch das Kochmesser K2 aus der Manufaktur Windmühlenmesser.
Andreas Haug und Tom Schönherr wie auch die Produkte, die nach Kriterien wie Funktionalität, Gestaltungsqualität, Innovationsgrad und Langlebigkeit ausgewählt wurden, werden am 10. Februar 2012 in einem Festakt in Frankfurt ausgezeichnet.
Autor: Klaus Ahrens
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